Stadt-Portrait

Böhlen- modern als Industriestandort - liebenswert als Kleinstadt

Südlich der Metropole Leipzigs gelegen, wurde Böhlen 1353 erstmals urkundlich erwähnt. Seine Entstehung verdankt die Ortschaft der Besiedlung des Pleißegebietes durch die Sorben.

In seiner langjährigen Geschichte vollzog der Ort einen erstaunlichen Wandel.

Bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts bewahrte sich der dörfliche Charakter, ehe Braunkohleförderung und Industrie das Bild der Gemeinde über Jahre prägten. Dies führte dazu, dass Böhlen 1964 das Stadtrecht erhielt.

Dank seiner gut ausgestatteten innerstädtischen Infrastruktur bietet die Stadt jetzt ein interessantes Spannungsfeld zwischen Arbeiten, Wohnen, Freizeit und Kultur und damit auch beste Voraussetzungen hinsichtlich Lebensqualität, der Unterstützung von Familien sowie sich ansiedelnden Unternehmen, zumal Böhlen als Standort infrastrukturell hervorragend angebunden ist.

Aufgrund des atemberaubenden Wandlungsprozesses in der größten Landschaftsbaustelle Europas, in deren Mitte sich Böhlen befindet, entstehen im Umfeld des Ortes aus stillgelegten Tagebauen und Fabriken attraktive Freizeit- und Erholungslandschaften, von denen die Einwohner generationsübergreifend partizipieren und profitieren können.